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75 JAHRE DER BEGEGNUNGEN IN CAUX
"Meine Geschichte ist nichts Besonderes und sie gehört auch nicht mir. Sie ist Teil dieses Konferenzzentrums. Sie ist 75 Jahre alt und umfasst Hunderttausende von Zugfahrten, Spaziergängen, Vorträgen, Tees, Gesprächen und stillen Momenten einer grossen Veränderung."
- Yara Zgheib, Libanon -
2021 feiert Caux sein 75-jähriges Jubiläum als europäisches Konferenzzentrum der weltweiten Bewegung "Initiativen der Veränderung" (ehemals Moralische Aufrüstung).
Das ganze Jahr über werden wir unter dem Thema "75 Jahre der Begegnungen" gemeinsam feiern, Bilanz ziehen und in die Zukunft blicken. Ein Kaleidoskop von Events, die vorwiegend online stattfinden werden, wird an die reiche Geschichte des Zentrums und die Auswirkungen der Versöhnungsarbeit, der Trainingsprogramme und Konferenzen, die hier stattfinden, erinnern.
Freuen Sie sich auf 75 Jahre der Geschichten - eine für jedes Jahr - über Menschen, deren Leben sich durch einen Aufenthalt in Caux verändert hat. Zu ihnen zählt auch Yara Zgheib aus dem Libanon. Zum Start unserer neuen Serie reflektiert sie über den Einfluss, den Caux auf ihr Leben hatte (scrollen Sie nach unten und lesen Sie den vollständigen Artikel).
Entdecken Sie ausserdem ein Festival mit Filmen aus unseren Archiven, viele künstlerische Beiträge, ein weiteres Caux Forum Online und vieles, vieles mehr….
Bleiben Sie dran!
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Yara Zgheib:
75 Jahre - 75 Geschichten
"Dieser Ort lehrte mich zu atmen, zu sehen - andere und mich selbst." - Zum Auftakt einer Serie von 75 Geschichten über Menschen, deren Leben sich durch einen Aufenthalt in Caux verändert hat, denkt Yara Zgheib über ihre eigenen Erfahrungen an diesem besonderen Ort hoch über dem Genfer See nach.
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1946: Trudi Trüssel
"Es braucht auch eure Klasse, um eine neue Welt aufzubauen."
Die Schweizerin Trudi Trüssel war 28 Jahre alt, als 100 Schweizer Einzelpersonen und Familien 1946 beschlossen, den Caux Palace zu kaufen. Die Entscheidung, Teil dieses Abenteuers zu sein, sollte ihr Leben verändern.
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1947: Peter Petersen
"Alles, was wir uns zu unserer Verteidigung zurechtgelegt hatten, brach zusammen"
“Damals hätte selbst ein Hund ein Stück Brot aus der Hand eines Deutschen abgelehnt", erinnert sich Peter Petersen, einer von 150 Deutschen, denen die Alliierten 1947 erlaubten, nach Caux zu kommen. Sie gehörten zu den ersten Deutschen, die ihr Land nach dem Zweiten Weltkrieg verlassen durften.
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1948: Paul Misraki
Soundtrack für ein neues Deutschland
Im Jahr 1948 lagen Deutschland und Europa in Trümmern. Der französische Komponist Paul Misraki war Teil einer ganz besonderen Musik-Revue, die in Caux entstand und anschliessend durch Deutschland reiste, um zu helfen, das tiefe kollektive Trauma nach dem Zweiten Weltkrieg zu heilen.
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1949: Max Bladeck
Jenseits des Klassenkampfes
Max Bladeck trat in den 1920er Jahren als junger deutscher Bergarbeiter der Kommunistischen Partei bei. Sein Besuch in Caux sollte seine Weltanschauung für immer verändern und er verliess Caux mit der Überzeugung, dass es einen besseren Weg zu sozialer Gerechtigkeit gibt als den Klassenkampf.
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1950: Yukika Shoma
"Japan kann zu neuem Leben erwachen"
Als die vierundsechzig Japanerinnen und Japaner 1950 in Caux ankamen, wehte die japanische Fahne vor dem Konferenzzentrum von Initiativen der Veränderung. Es war ein bewegender Moment, denn in Japan, das damals nach wie vor von den Amerikanern besetzt war, war das Zeigen der Flagge noch verboten. Yukika Shoma war Teil der japanischen Delegation, der auch die Bürgermeister von Hiroshima und Nagasaki angehörten.
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IHRE GESCHICHTE ZÄHLT
Diese Geschichten sind Teil unserer Serie "75 Jahre der Geschichten" über Menschen, die durch Caux eine neue Richtung und Inspiration in ihrem Leben fanden - eine Geschichte für jedes Jahr von 1946 bis 2021. Wenn Sie eine Geschichte kennen, die sich für diese Serie eignet, leiten Sie uns Ihre Ideen bitte per E-Mail weiter.
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